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Intime Begegnungen schaffen Vertrauen -

Vertrauen ermöglicht intime Begegnungen

Ich plädiere für offene, ehrliche, tiefe und vertrauensvolle Begegnungen mit Menschen, die uns wichtig sind, sei es beruflich oder privat. Ich nenne sie intime Begegnungen. Diese Art der Begegnung setzt voraus, dass wir uns selbst auch näher kennenlernen wollen. Da dies alleine nur bedingt möglich ist, brauchen wir Rückmeldungen von aussen. Das erfordert Mut zur Ehrlichkeit und Vertrauen in sich und die anderen. Dabei gehe ich das Risiko ein, zurückgewiesen zu werden. Aber im richtigen Umfeld lohnt es sich, die Angst vor Verletzung zu überwinden und das tiefe Teilhaben am Wesen des Menschseins zu empfinden. Dieses tiefe Berührtsein verändert uns - ja, es kann sogar alte Verletzungen heilen. Intime Begegnungen schaffen einen Raum, in dem wir uns zu Hause fühlen und in unserem So-Sein erkannt werden. 

Ein Mensch, mit dem eine intime Begegnung möglich wird, ist eine Inspirationsquelle für persönliches Wachstum. Sei es ein Freund, eine Lebenspartnerin, eine Führungs- oder Lehrperson, eine Mitarbeiterin oder ein Schüler.

Ein wichtiger Aspekt der intimen Begegnung ist das Eingeständnis unserer Verletzlichkeit. Wir alle haben Verletzlichkeit erfahren, aber offen dazu zu stehen, ist der notwendige Schritt, um Intimität zu schaffen. Das Risiko, verletzt zu werden, sowie Misserfolg, Ablehnung und Neid zu erfahren, ist unvermeidlich. Nur so können wir ganz bei uns sein, nur so fühlen wir uns lebendig und authentisch, nur so gewinnt das Leben an Intensität. Wir müssen das Ego überwinden, das uns schützen will und uns diesen Schritt auch in vertrauten Beziehungen gefährlich erscheinen lässt. Wir dürfen uns nicht zu sehr von der Bewertung anderer beeinflussen lassen. Hier halte ich es mit Nietzsche, der schreibt:  „Leidenschaftliche Menschen denken wenig an das, was die Anderen denken, ihr Zustand erhebt sie über die Eitelkeit“. Diese Leidenschaft führt zu Lebendigkeit und einem erfüllten Leben. 
Wenn wir andererseits unsere Perspektive auf die Verletzlichkeit des Gegenübers richten, kann dies als Grundlage für ethisches Handeln dienen. Das heisst, wir versetzen uns in die Verletzlichkeit des Anderen und können so erspüren, welches Handeln für uns und für den Anderen das richtige ist.

In unserem Seminar "Verletzlichkeit als Ressource" geht es um diese Lebendigkeit, Authentizität, Intimität und um die Freude an tiefen Begegnungen. Es geht aber auch um den verantwortungsvollen Umgang mit der Verletzlichkeit des Anderen.

Im "Leadership-Trekking" stellen wir Lehrenden und Führungspersonen eine Methode aus der Positiven Psychologie vor, die Vertrauen und die Arbeitszufriedenheit fördert und die Führungsaufgabe aus einer neuen Perspektive betrachtet. Auch hier sind tiefe, ehrliche Begegnungen zentral.

Entdecke die transformierende Kraft der intimen Begegnung in unseren Seminaren!



Leadership-Trekking mit PERMA-Lead

Ein Seminar im Bündner Oberland, um das Führungsverhalten zu reflektieren und mit der PERMA-Methode einen neuen Blickwinkel darauf zu werfen. Für Führungskräfte, Schulleitende und Lehrpersonen.

(In Zusammenarbeit mit Focus Personal- und Kaderschulung, Grenchen)

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Verletzlichkeit als Ressource

ZRM®-Vertiefungsseminar mit Wanderungen im Simmental, für Teilnehmende, welche den Grundkurs absolviert haben.   Statt unsere Verletzlichkeit zu verdrängen, erkennen wir sie als Grundlage von Freude, Liebe, Kreativität und Zugehörigkeit. Wir erweitern unser Mottoziel und gleichzeitig unseren Möglichkeitsraum.

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